SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2006/2007)

Kreisliga
1. Spieltag - 19.08.2006 15:00 Uhr
SC Empor   SV Thalbürgel
SC Empor 2 : 2 SV Thalbürgel
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Chris Hädrich, Bülent Ülker

Zuschauer

30

Torfolge

0:1 (23')SV Thalbürgel
1:1 (43')Chris Hädrich per Freistoss
1:2 (52')SV Thalbürgel
2:2 (63')Bülent Ülker

SC Empor Mörsdorf vs. SV Thalbürgel 2:2

Nach der Vorbereitung, die nicht immer optimal war(einige Spieler konnten
aus beruflichen Gründen kaum oder gar nicht trainieren: Blummentritt, Haeseler, Ülker, Opitz, Groksch), wollten man im ersten Punktspiel drei Punkte gegen Thalbürgel einfahren. Es zeigte sich von Anfang an, dass die Gäste dieses Mal nicht gewillt waren als Punktelieferant nach Mörsdorf zu kommen. Engagiert, einsatzstark und solide präsentierte man sich am Teufelstal. Der SC Empor spielte erstmals mit einer Viererkette in der Abwehr und wollte den Gegner früh unter Druck setzten. Das gelang nur bedingt. Den ersten Schussversuchen auf das gegnerische Tor folgte die Ernüchterung. Nach einer vom guten Schiedsrichter nicht erkannten Abseitsstellung spielten die Thalbürgler den "tödlichen Paß" an den Strafraum und es stand 0:1. Danach lief bei den Mörsdorfern nicht viel zusammen, zumal aufkommende Meckereien nicht dem Mannschaftsgeist dienten. Erst eine Standardsituation vor der Halbzeitpause- Hädrich verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern- brachte den Ausgleich.
Nach der Pause zeigten die Gastgeber, dass sie gewillt waren, Torerfolge zu erzielen. Der neu hereingekommene Ülker zeigte gleich seine Gefährlichkeit und Lehmann kam Erfolg versprechend vor dem Tor zum Schuss. Der Erfolg blieb jedoch aus. Im Gegenteil: Blumentritt verlor bei einem unnötigen Dribbling gegen drei Gegner total die Orientierung und den Ball, Groksch versuchte noch im Herauslaufen etwas zu retten, vergeblich: Mit einem Heber wurde er überwunden und es stand 1:2.
In der Folge versuchten die Mörsdorfer engagiert den Rückstand wettzumachen, was Ülker mit einem schönen Treffer auch gelang. Mehr sollte aber nicht herausspringen. An diesem Tag reichten die Mittel nicht aus den Gegner noch einmal in Bedrängnis zu bringen. Auch störten zu viele Fehlpässe immer wieder den Spielaufbau und machten es den Thalbürglern leicht in Ballbesitz zu kommen und das Ergebnis zu sichern. Die Freude über das Remis war bei den sympathischen Gästen deutlich größer als bei den Mörsdorfern. Es bleibt noch einiges zu tun am Teufelstal. Das wissen die Verantwortlichen und die Spieler, die aus Freude und Liebe zum Fußball in der Freizeit ihrer Sportartfrönen. Das sollte nie vergessen werden, wenn man aus dem Umfeld schon am ersten Spieltag den einen oder unsachlichen Kommentar zur Kenntnis nehmen muss.