1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Kommentar zum Spiel

Thomas Landes gibt momentan den Alleinunterhalter in Sachen Toreschießen beim SCE. Nach glänzenden Vorarbeiten von B. Ülker und Ch. Tampe traf er am Samstag gegen Schkölen drei Mal und sicherte so den verdienten Sieg der Platzherren. Leicht hat es sich die Mannschaft nicht immer gemacht. In den ersten 25 Minuten dominierte man das Spiel, schöne Kombinationen ließen die Marschroute erkennen, mit der man die noch sieglosen Schkölener bezwingen wollte. Belohnt wurde dieser Abschnitt des Spieles mit zwei schönen Toren zur 2:0 Führung. Der zweite Teil der ersten Halbzeit zeigte dann aber auch, das noch nicht das nötige Selbstbewußtsein vorhanden ist, so ein Spiel bei "Stolpersteinen" durchzuziehen. Schkölen erzielte den Anschluß und die Linie ging fast vollkommen verloren. Nicht auszudenken, wenn die Gäste ihren Strafstoß zum Ausgleich verwandelt hätten! So begann die zweite Halbzeit mit der knappen Führung und einem Spiel, in dem eine ganze Weile der Sieger noch nicht feststand. Erst das 3:1 klärte die Fronten zu Gunsten des SC Empor. Danach gelang auch der eine oder andere Angriff des SCE, diesmal oft über die rechte Seite, wo R. Göldner immer mehr auftaute. Am Ende ergaben sich die Gäste ihrem Schicksal und leisteten wenig Gegenwehr. Leider mußte man im Mörsdorfer Lager erneut einen Feldverweis, diesmal Gelb/Rot, hinnehmen. B. Ülker, der wegen Meckerei schon Gelb hatte und auf dem Weg der angezeigten Auswechslung war, ließ sich noch zu einer Bemerkung in Richtung Schiri verleiten und bekam auf dem Gang zur Bank die Ampelkarte gezeigt. Schade, denn er hatte bis dahin eines seiner besten Spiele der letzten Zeit gezeigt.

Nun hat man über das Pokalspiel hinaus zwei Wochen Zeit sich auf die nächsten Spiel vorzubereiten. Durch Urlaub und Sperren wird es Umstellungen geben müssen. Damit auch Chancen für Spieler sich zu zeigen, die noch nicht so zum Zug gekommen sind. Der eingeschlagenen Weg, über das Spiel den Weg zum Erfolg zu suchen muß konsequent weiter verfolgt werden. Nur darüber geht es nach oben, wie die vergangene Saison gezeigt hat. Wichtig wird sein, das sich die Mannschaft noch mehr ihrer Mittel bewußt wird und sie mir Selbstvertrauen auch unter Schwierigkeiten bzw. gegen stärkere Gegner als die Schkölener am Wochenende anwendet.