SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

1.Kreisklasse
10. Spieltag - 24.10.2009 15:00 Uhr
SC Empor Mörsdorf   Post SV Jena
SC Empor Mörsdorf 3 : 4 Post SV Jena
(2 : 2)

Spielstatistik

Tore

Thomas Landes, Robert Beier, Bülent Ülker

Gelbe Karten

Ronny Heuschkel

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (05')Thomas Landes
1:1 (07')Post SV Jena
1:2 (17')Post SV Jena per Elfmeter
2:2 (27')Robert Beier
3:2 (49')Bülent Ülker
3:3 (60')Post SV Jena
3:4 (67')Post SV Jena per Elfmeter

Kommentar zum Spiel

Gegen den Aufsteiger Post Jena verspielte der SCE seinen Heimnymbus und verlor verdient 3:4. Trotz durchaus drei sehenswerten erzielten Toren ( T. Landes, R. Beier, B.Ülker) reichte es nicht zum Sieg. Eine Abwehr, die schwach im Zweikampfverhalten und viel zu weit weg vom Gegenspieler agierte, ließ den Jenaern immer wieder Platz zum Spiel vor dem Strafraum und ermöglichte Chancen und die Gegentore. Zwei davon durch Foulstrafstösse, wo man sich dilletantischer kaum verhalten konnte. Sicher, der zweite Elfmeterpfiff war streitbar, aber R. Heuschkel hätte nach seinem ersten Foul im Sechszehner schon gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen. Was soll dann die Diskussion. Es sei doch die Fragen erlaubt, warum man die Spielzeit zuvor nicht genutzt hat, den Gegner mit Leidenschaft unter Druck zu setzen. Wie kann eine Mannschaft, die einen der besten Torhüter der Klasse in ihren Reihen weiß, diesen so oft im Stich lassen und derartige Gegentore kassieren? In den Jubel zum 1:0 Führungstor bekommt man den Ausgleich- Maua läßt grüßen! Da holt man den zwischenzeitlichen Rückstand auf, geht in Führung und dann die beiden Strafstöße.... Es ist nicht mehr zu verstehen, welche Formschwankungen einzelne Spieler von Woche zu Woche an den Tag legen! Vor allem sollte doch in den Jahren der Kreisklasse klar sein: Man kann gegen jede Mannschaft gewinnen aber auch gegen jede Mannschaft verlieren, wenn man sich auf den Lorbeeren vergangener Spiele ausruht. Fakt ist eines: Gelingt es nicht unverzüglich die Abwehr zu stabilisieren und die Leidenschaft, unbedingt gewinnen zu wollen in jedes Spiel hineinzunehmen, wird es nichts mit dem Platz über dem Strich am Ende. Hier haben die Führungsspieler in der Mannschaft ein breites und dringend notwendiges Betätigungsfeld. Es warten noch drei schwere Spiele in der Hinrunde. Sie müssen gewonnen werden will man noch etwas reißen. Nicht mehr und nicht weniger!