1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Kommentar zum Spiel

Die Eröffnung der Saison 2009/2010 auf dem Sportplatz am Teufelsgrund wurde eingerahmt von einem Sport- und Spielfest für die ganze Familie. Ein gelungener Einfall, denn seit langem war der Mörsdorfer Sportplatz wieder einmal gut besucht. Es war offensichtlich: Es gab eine beachtliche Neugierde auf die neuen Gesichter im Mörsdorfer Dress und an der Seitenlinie. Nicht alle waren dann am Samstag auf Grund von Verletzungen ( Ch. Thiel und M. Zänker) und Trainingsrückständen zu sehen. Dennoch, der neue Geist, den Trainer Andre Gerstenberger in die Mannschaft hereingebracht hat, war im gesamten Spielverlauf sichtbar. Angefangen über die gemeinsame Erwärmung, über die gesamten 90 Miniuten bis hin zum gemeinsamen Auslaufen dominierte der Teamgeist, der deutliche Wille über das Spiel einen erfolgreichen Saisonstart zu erreichen. Mit dem Orlamünder SV war ein Gegner auf dem Platz, der zu einem fairen und gutklassigen Spiel beitrug. Am Ende gewann der SC Empor zwar knapp mit 1:0, aber dennoch hoch verdient! Zu deutlich waren die Chancenvorteile, zu deutlich die konditionellen Vorteile in der zweiten Halbzeit. Sehr erfreulich, das immer wieder das Bemühen zu sehen war, über viele Stationen den Ball in den eigene Reihen zu halten und das Spiel zu kontrollieren. Unverkennbar auch die Philisophie, über schnelle Angriffe über die Außenpositionen die Angreifer in verheißungsvolle Torschußpositionen zu bringen. Dabei glänzte vor allem St. Burgstedt auf der linken Außenbahn mit unzähligen Sprints und Flanken. Im Mittelfeld immer wieder anspielbar: Buntaro Fujita. Der emsige und immer gut aufgelegte Japaner avanciert wohl schnell zum neuen Publikumsliebling in Mörsdorf. Ja, es war ansehenswert, was der SCE anbot. Natürlich gibt es auch noch Einiges zu verbessern, es war aber auch erst der 1. Spieltag! Im MIttelpunkt dabei sicher die Chancenverwertung. Verfestigen muß sich auch in den Köpfen aller Spieler das Selbstbewußtsein, die spielerischen Mittel zu besitzen, die Gegner zu "bespielen". Das man konditionell schon sehr gur drauf ist hat sicher jeder Spieler gemerkt. Was gibt es noch anzumerken? Schiri Putzer hatte mit dem fairen Spiel keine Probleme, die eine oder andere Entscheidung sicher aus der jeweiligen Sicht der Mannschaften streitbar aber zu vertreten. Nächsten Sonntag geht es nach Frauenprießnitz, dort ist doch aus den letzten zwei Jahren etwas offen, oder......?