1.Mannschaft : Spielbericht (2005/2006)
22. Spieltag - 13.05.2006 15:00 Uhr
SG Union Isserstedt | SC Empor Mörsdorf | |||
1 | : | 2 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
B. Ülker (61' A. Müller) |
A. Lehmann (85' K. Reisdorf) |
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C. Tampe | |||
R. Heuschkel | T. Vollmer | ||
T. Peißker | |||
C. Hädrich | |||
A. Häseler | T. Oelsner | ||
H. Schulze | |||
C. Olschowski |
Spielstatistik
Tore
Christian Tampe, Tino VollmerGelbe Karten
Christian Olschowski, Ronny Heuschkel, Bülent ÜlkerZuschauer
30Torfolge
1:0 (10') | SG Union Isserstedt |
1:1 (14') | Tino Vollmer |
1:2 (75') | Christian Tampe |
Spielbericht
Auch in Isserstedt stand wieder ein so genanntes "Endspiel" an, wo es darum ging zu siegen, nicht mehr und nicht weniger. Nach dem Abpfiff und dem Wissen um das Ergebnis aus Stadtroda fand man diese Tatsache wieder bestätigt. Der SC Empor besiegte die heimstarke Isserstedter Mannschaft mit 2:1 und hat damit weiter alle Chancen in der Hand, aus eigener Kraft das Ziel Aufstieg zu erreichen. Von Anfang an war erkennbar, dass der SC Empor das Spiel in die Hand nehmen wollte und Druck auf das Isserstedter Tor entwickeln wollte. Man ließ sich auch nicht allzu sehr beeindrucken, als nach einem Freistoß Hädrich den Ball ins eigene Tor abfälschte und man 0:1 zurücklag. Immer wieder verlagerte man das Spiel in die Hälfte des Gegners und erreichte nach einem Foul im Strafraum an Ülker durch Vollmers verwandelten Elfmeter das 1:1. Danach rollte Angriff auf Angriff in Richtung Isserstedter Tor, am Zwischenstand änderte sich jedoch nichts.
Auch im ersten Teil der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Mit Christian Tampe erzielte der Mörsdorfer Angreifer das ersehnte Führungstor, der in den letzten Wochen an konsequentesten den Abschluss vor dem Tor sucht. Danach versuchte Isserstedt mit vielen weiten und hohen Bällen immer wieder vor das Mörsdorfer Tor zu kommen, jedoch ohne Erfolg. In dieser Phase verflachte das Spiel, zuviel wurde "gebolzt", zu wenig der Ball kontrolliert und von den Mörsdorfern in den eigenen Reihen gesichert. Die spielerischen Mittel der Isserstedter reichten allerdings auch nicht, um den SC Empor ernsthaft zu gefährden.
Die Wichtigkeit des Sieges konnte man an den Reaktionen der Mörsdorfer nach dem Schlusspfiff des souveränen Schiedsrichters Gramuschke erkennen.
Noch stehen vier solcher "Endspiele" bevor, wenn die Konkurrenz von Thüringen Jena II nicht patzt, muss man sie alle gewinnen.
Ja, vielleicht strauchelt auch Stadtrodas Zweite noch einmal...?
(H. Minde)