1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Kommentar zum Spiel (Spiel wurde für Dornburg gewertet)

Die Bilanz des Wochenendes: Sieg gegen Dornburg und spärliche Ergebnisse der Konkurrenz. Alles gut!?

Na, ja so nun auch wieder nicht. Mit dem Neuling aus Dornburg stellte sich eine Mannschaft am Teufelstal vor, die in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen das Fußballspielen stellt. Das demonstrierten die Gäste in der ersten Halbzeit teilweise sehr eindrucksvoll. Man erzielte nach nicht einmal einer Minute die Führung und hätte in der Folge durchaus weiter Tore erzielen können. Den vergebenen Chancen wird man sicher nachtrauern. Die Einheimischen standen viel zu tief, zu wenig Laufarbeit und Fehler in der Ballbehandlung erleichterten den Gästen nicht unwesentlich ihr Spiel.

Ein Handelfmeter brachte dem SCE den Ausgleich, in das Spiel fand man dennoch nicht. In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zunehmend. Einzig die Lautstärke mit der sich die Mörsdorfer Spieler gegenseitig "bewarfen" nahm deutlich zu. Auch die Dornburger richteten sich mit dem Ergebnis ein und so sah alles irgendwie nach einem Unentschieden aus. În der 82. MInute dann der zweite Mörsdorfer Torschuß in der zweiten Halbzeit: Ch. Hädrich gab dem Ball aus 40 Metern viel Wind und Fahrt mit und von der Unterkante des Gästetores prallte der Ball vom Torhüter der Dornburger in das Tor. Eine Minute später konnte B.Ülker eine Ecke von Th. Willner freistehend in das Tor köpfen.

Im Hinspiel führte Mörsdorf 1:0 und verlor, heute ebenso eine Gästeführung und am Ende ein Sieg der Einheimischen. Erleichterung in den Mörsdorfer Reihen, denn so ehrlich wird man zu sich sein, das man heute wohl eher ein schwaches Spiel geboten hat. Für das Tabellenbild zählt einzig allein das Ergebnis, so ist das im Fußball. Höheren Anforderungen genügt eine solche Leistung auf gar keinen Fall. Da muß man sich in den nächsten beiden Auswärtsbegenungen deutlich steigern, will man weitere Punkte einfahren.

Zu sagen ist noch, das beide Mannschaften ein durchweg wohltuend faires Spiel boten, das der souveräne M.Malinka auch aus dem Klappstuhl hätte leiten können.