SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Kreisliga
25. Spieltag - 07.06.2008 15:00 Uhr
SC Empor Mörsdorf   SV Frauenprießnitz
SC Empor Mörsdorf 3 : 2 SV Frauenprießnitz
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Ronny Heuschkel, Bülent Ülker

Assists

Ronny Heuschkel, Steffen Burgstedt

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (01')Bülent Ülker per Kopfball (Steffen Burgstedt)
1:1 (07')SV Frauenprießnitz
1:2 (17')SV Frauenprießnitz
2:2 (77')Ronny Heuschkel per Weitschuss
3:2 (85')SV Frauenprießnitz (Eigentor) (Ronny Heuschkel)

Kommentar zum Spiel

Das letzte Heimspiel der Saison gewann der SCE mit 3:2 und revanchierte sich damit für die Niederlage in Frauenprießnitz. Es begann wunschgemäß: Anstoß, Paß nach außen, Flanke, Kopfball und Tor. Doch bald folgte das schon fast Übliche der Saison: Ein Torwartfehler und ein ausbleibender Abseitspfiff und schon lag man wieder 1:2 hinten. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gab es dann nicht viel Erwähnenswertes. Einzig wohl der mehr als großzügige Schiedsrichter Bauer, als er zwei Mörsdorfer Tätlichkeiten nicht einmal mit Verwarnungen ahndete. Der Gastgeber hätte die erste Halbzeit mit neun Spielern zu recht beendet. In der zweiten Hälfte dann deutliches Bemühen der Hausherren, das Spiel noch zu drehen. Teilweise mit neun Spielern im Strafraum taten die Gäste nicht mehr viel für das eigene Spiel, machten den Mörsdorfern aber das Leben mehr als schwer. Angetrieben von Th. Oelsner und M. Hirschleber attackierte man mit drei Stürmern und einem offensiven R. Heuschkel das Gästetor. Eine Viertelstunde vor Schluß löste der SCE noch den Libero auf und endlich gelang es: R. Heuschkel mit einem schönen Distanzschuß zum Ausgleich und eine scharfe Eingabe des gleichen Spielers vor das Tor, die von einem Frauenprießnitzer Spieler in das Netz befördert wurde, brachten die Führung für den SCE und am Ende den verdienten Sieg. Auch das letzte Heimspiel machte zwei Hauptprobleme der Mörsdorfer in dieser Saison sichtbar: Einmal gibt man eine Führung viel zu schnell wieder aus der Hand und zum Anderen kommt man mit tief stehenden Mannschaften einfach nicht zurecht. Die Schwächen in der Abwehr und das recht biedere Angriffsspiel, bei dem vor allem die Bewegung fehlt, kosteten viele Punkte. An diesem Samstag stimmte die Moral und der Kampf, zumal einige Spieler eben auch Verantwortung übernahmen und der junge R. Kirstein in der Abwehr vorbildlich agierte. Nächste Woche geht es zum Abschluß nach Rockau, da sollte man noch einmal daran anknüpfen und ein versöhnliches Saisonende erspielen.