1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)
20. Spieltag - 18.04.2009 15:00 Uhr
TSV 1860 Dornburg | SC Empor Mörsdorf | |||
2 | : | 1 | ||
(2 | : | 0) |
Aufstellung
B. Ülker | A. Aydemir | ||
T. Landes | |||
A. Müller (86' R. Kirstein) |
R. Beier | ||
C. Warlies | |||
A. Opitz | |||
T. Oelsner | R. Heuschkel | ||
M. Hirschleber | |||
R. Rocke |
Spielstatistik
Tore
Thomas LandesAssists
Mirko HirschleberGelbe Karten
Mirko Hirschleber, Christian Warlies, Andreas MüllerZuschauer
69Torfolge
1:0 (30') | TSV 1860 Dornburg |
2:0 (40') | TSV 1860 Dornburg |
2:1 (53') | Thomas Landes per Kopfball (Mirko Hirschleber) |
Kommentar zum Spiel
Auch an diesem Wochenende konnte der SCE nicht gegen Dornburg gewinnen. Auf dem nicht leicht zu bespielenden Platz lieferte die Mörsdorfer Mannschaft ihr wohl bestes Auswärtsspiel dieser Saison ab. Damit forderte man den Spitzenreiter heraus, der am Ende ob des knappen 2:1 glücklich war, denn nach Chancen wäre sicher auch ein Remis gerecht gewesen. Fakt ist, das beide Mannschaften ein faires und gutklassiges Spiel zeigten. In Halbzeit eins nutzten die Einheimischen zwei Schaltpausen der Mörsdorfer Abwehr nach einem Freistoß und einem Ballverlust im Mittelfeld zur 2:0-Führung. In der zweiten Halbzeit erneut viele gute Ballpassagen auf beiden Seiten mit Vorteilen für die Gäste. Nach einem Freistoß von M. Hirschleber gelang Th. Landes per Kopf der Anschluss. Man spürte in der Folge den starken Willen des SCE, das Spiel zumindest auszugleichen. Dabei öffnete man sich naturgemäß und bot den Dornburger auch Möglichkeiten zum kontern, die aber relativ schwach vergeben wurden. Am Ende reichte es nicht für den SCE; als Spitzenreiter hat man vielleicht auch ein wenig Glück bei solchen Spielen. Das ändert nichts daran, das der TSV 1860 Dornbgurg eine spielstarke und faire Mannschaft ist, der man den Aufstieg ehrlich wünschen kann. An diesem Samstag war der SCE jedoch auch nicht schlechter und das ist sehr anerkennenswert.
Die Schiedsrichterleistung entsprach leider nicht dem Niveau des Spieles beider Mannschaften. Fehlentscheidungen bei Einwürfen und Ecken sowie keine Konsequenz bei Meckereien und Unsportlichkeiten ( wütendes Ballaufschlagen) verärgerten die Mörsdorfer zurecht wie ebenso die Dornburger, die bei dem absichtlichen Handspiel von M. Hirschleber als letzten Mann, sicher eine rote Karte erwartet hätten. Schade, die Leistungen beider Mannschaften hätten Besseres verdient.