SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Kreispokal 2010/ 2011
2.Runde - 02.10.2010 14:30 Uhr
FSV Einheit E'berg   SC Empor Mörsdorf
FSV Einheit E'berg 4 : 3 SC Empor Mörsdorf
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Bülent Ülker, Martin Zänker

Assists

Christian Tampe, Bülent Ülker

Gelbe Karten

Martin Schmalz, Sebastian Auerswald

Zuschauer

43

Torfolge

0:1 (14')Martin Zänker (Bülent Ülker)
1:1 (21')FSV Einheit E'berg
2:1 (32')FSV Einheit E'berg
2:2 (54')Bülent Ülker (Christian Tampe)
3:2 (80')FSV Einheit E'berg
3:3 (82')Bülent Ülker
4:3 (83')FSV Einheit E'berg

Kommentar zum Spiel

Empor Mörsdorf ist in der 2.Runde des Kreispokals gegen den 3.Kreisligisten Einheit Eisenberg nach einer 3:4 Niederlage ausgeschieden. Erreichte man in der vergangenen Spielzeit noch das Halbfinale schied man dieses Mal zeitig aus weil: Einheit Eisenberg aufopferungsvoll seine Mittel einsetzte, nie resignierte und verdient gewann, weil der SCE sich schlimme Abwehrfehler leistete und weil der Kreisligist im Angriff vor allem in der zweiten Halbzeit sogenannte hundertprozentige Torchancen ausließ. Das schlechteste Pflichtspiel des Jahres war im Prinzip ein Spiegelbild dessen, was in den letzten Wochen in der Mannschaft auch zwischen den Spielen zu beobachten ist. Nur die Hälfte der Spieler engagiert sich, wie man das erwarten muß und trägt Woche für Woche seine Haut zu Markte. Diese Sportler wurden an diesem Wochenende von einem Teil der zweiten Mannschaft ergänzt, die glücklicherweise spielfrei war. Verletzungsbedingt, aus persönlichen Gründen sowie wegen Sperre fehlten aus dem Kreis der Ersten: Th. Landes, St. Burgstedt, Ch. Hädrich, R. Heuschkel, M. Reißig, M. Willner, T. Peißker, A. Opitz, J. Thieme, A. Demirel, A.Roitzsch, R. Göldner - de facto eine ganze Mannschaft. Dennoch hätte man meinen müssen, das die in Eisenberg aufgebotene Truppe das Spiel noch irgendwie meistern könnte. Da es Wichtigeres in dieser Saison zu meistern gilt als die Pokalspiele, soll sich eine weitere Wertung des Spieles geschenkt werden, zumal man den Sportlern, die bereit waren aufzulaufen nicht gerecht werden würde. Zu hinterfragen ist allerdings, warum sich Woche für Woche Sportler des Vereines regelrecht verweigern, für den SCE in der ersten Mannschaft anzutreten. Dieser Zustand ist unerträglich und seitens des Vereines und seiner engagierten Spieler, egal ob Erster oder Zweiter nicht mehr zu akzeptieren. Es knirscht gewaltig im Getriebe und es ist unbedingt erforderlich, das man sich möglichen Problemen schnell annimmt und Hemmnisse ausräumt. Das wird um so besser gelingen, wenn jeder sich darüber bewußt ist, das das Leben in einem Verein geprägt sein muß von einem gegenseitigen kameradschaftlichen Geben und Nehmen, was auch nicht ausschließt unvoreingenommen mit Kritik und Selbstkritik umzugehen. Es ist viel Gesprächsbedarf da in Mörsdorf in den nächsten Tagen........